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Kinder-Krippen sind nur ein Notbehelf!

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Der Staat muss pro KiTa-Platz und Monat 1000 € zahlen. Dann könnten für die häusliche Betreuung auch 700 € da sein!

,,Sucht ist der Ersatz für die veruntreute Mutter.” (Szondi)

Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren brauchen ihre Mutter. Einige europäische Staaten haben dies schon lange eingesehen:

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht:,,Familien sind Zukunft; in der Familie entwickeln Kinder Fähigkeiten, die essenziell für eine freie und verantwortungsvolle Gesellschaft sind: Liebe und Vertrauen, Toleranz und Rücksichtnahme, Opferbereitschaft und Mitverantwortung, Selbstständigkeit und Mündigkeit.”

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MEVES AKTUELL 5.6. 2012

Der Tenor, der bei der öffentlichen Diskussion um das Betreuungsgeld angeschlagen wird, entbehrt jeglicher realistischer Vernunft; denn der Unaufgebbarkeit der Familie, dem existenziell notwendigen Wert ihrer Hauptperson, der Mutter, wird bei diesem Kampf um 150 Euro Subvention nicht einmal mehr Rechnung getragen. Respektlosigkeit und Unverschämtheit herrschen vor. Gänzlich instinktlos wird ein gesellschaftliches Vernichtungsprogramm mit offenem Visier erwogen.

Dem klugen Adenauer-Grundgesetz, das den Vorrang der Eltern bei der Kindererziehung festschreibt, wird Hohn gesprochen, indem Kollektiverziehung der Kinder von der Geburt an zum Programm erhoben wird. Nicht allein ein Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz soll ab 2014 installiert werden, die wackere Hannelore Kraft hat sich bereits mit der Devise, die Krippe vom Säuglingsalter ab zur Pflicht zu machen, zur Ministerpräsidentin des bevölkerungsreichsten Bundeslandes gehievt. Mit einem Realitätsverlust ohnegleichen wurde dort eine Mehrheit von Eltern mit dem absolut unzutreffenden Argument zur Zustimmung gebracht, nur Kollektiverziehung könne Kinder wirklich bilden, sodass alle zu 75 Prozent Abitur machen könnten! Aber das Gegenteil ist die international wissenschaftlich erhärtete Wahrheit: In jeder Hinsicht, in Bezug auf die seelische Gesundheit, die Leistungsfähigkeit, ja sogar in Bezug auf die Lebenserwartung, ist Familienerziehung – besonders in den ersten Lebensjahren - dem kommunistischen Traum realisierter Gerechtigkeit durch das Kollektiv überlegen.

In der Talkshow von Günther Jauch am Sonntag, dem 3. Juni, mit dem Thema „Betreuungsgeld“ fiel dem CSU-Politiker als Argument gegen einen geifernden SPD-Beschuss (wegen der zu geringen Krippenzahl in Bayern) ein, die Beschleunigung des Krippenausbaus zu versprechen, statt zu entgegnen, dass Bayern bisher bei PISA immer noch das leistungsfähigste Schülerpotential vermelden könnte, eben, weil im Alpenvorland offenbar noch eine Vielzahl urwüchsiger Familien mit gesunden Kindern existieren; während in den Stadtstaaten Berlin und Bremen ein niedriges PISA- Niveau einen Ausweis bilde für Konzentrationsmangel und pathologische Unruhe in einer solchen Vielzahl von Schülern, dass ein allgemein niedriger Leistungsstand dabei herauskomme. Eine Vielzahl gleichsinniger Ergebnisse (siehe die Langzeitstudie NICHD in den USA) war in den Industrienationen dominant das Ergebnis der Einbindung der jungen Mütter in die Arbeitswelt. Diese beispiellose Entmutterung rief elend süchtige Gesellschaften hervor; denn „Sucht ist der Ersatz für die veruntreute Mutter“ (Szondi).

Dies kann seit 40 Jahren die Psychotherapie an fast jedem einzelnen Fall bestätigen. Das Weinen des Verlassenseins unserer Babys von der Person, die den Auftrag hat, es zu tränken und zu lieben, lässt sich jetzt sogar mit Teststreifen nachweisen: Das dadurch entstehende Stressniveau - in dieser Prägungsphase des sich konstituierenden Gehirns - chronifiziert sich und ruft sogar, außer der intellektuellen Minderung, lebenslänglich physische und psychische Krankheiten hervor.

Die Mutter als Zentrum einer seelisch gesunden Familie auszuhebeln, gleicht der Abschaffung des Urelements zum vollen, auch geistigen Aufblühen des Homo sapiens. Noch nie zuvor hat eine Menschheit je solchem Wahnsinn ihr Ohr geliehen. Das Betreuungsgeld von 150 Euro ist in ihrer lächerlichen Unzulänglichkeit schändliches Hohngelächter aus zynischer Finsternis. Denn die Familie ist eine Vorgabe Gottes.

www.christa-meves.de

Zu einer möglichen Trendwende in den USA - Ein Kommentar von Susanne Mockler.

St. Johann (www.kath.net/ idea)
„Hört mit dem Lügen auf“, überschrieb „Der Spiegel“ ein Interview mit der ehemaligen Planungschefin der US-Außenministerin Hillary Clinton. Anne-Marie Slaughter gab ihren Spitzenjob auf, nachdem sie erkannt hatte, wie sehr ihre Karriere ihren beiden Teenager-Söhnen schadete. Ihre Beweggründe erklärt sie in dem Buch „The myth of work-life-balance“ (Der Vereinbarkeitsmythos von Arbeit und Leben): Kinder brauchen ihre Mutter – Teenies genauso wie Säuglinge. Ihr wurde das bewusst, als ihr 14-jähriger Sohn in ernsthafte Schwierigkeiten kam. Schulschwänzen, Leistungsabfall, Ablehnung aller Hilfsangebote der Erwachsenen: Ihr Sohn brauchte sie dringend. Dann war sie nicht mehr bereit, ihre Familie auf dem Altar des Erfolges zu opfern.

Damit traf sie allerdings den feministischen Nerv, der vehement „Frauen an die Macht“ fordert, und löste einen Aufschrei der Empörung aus. Zugegeben: Dass es keine echte Vereinbarkeit von Kind und Karriere gibt, ist ein politischer Tabubruch – doch aus dem Munde einer Frau an der Spitze der Erfolgsleiter kann er nicht unbeachtet bleiben. Auch christliche Frauen stehen im Spagat zwischen Kindern und Karriere. Viele finden es schwer, sich entscheiden zu müssen; nur wenigen gelingt es tatsächlich, beides unter guten Bedingungen zu vereinbaren. Wozu müssen wir unbedingt Karriere machen?
Was sind die Beweggründe, dass wir – Frauen wie Männer – Karriere so dringend brauchen? Ist es das Bedürfnis nach Anerkennung und Ansehen? Jesus lehrt uns andere Werte: „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener“ (Matthäus 20,26). Ist es das Streben nach Wohlstand? Auch das darf, wenn wir ehrlich sind, nicht unser Motor sein. Leider müssen immer mehr Frauen aus rein wirtschaftlichen Gründen einem Beruf nachgehen, weil sie alleinerziehend sind oder das Gehalt des Partners nicht reicht. Viele tun es mit schlechtem Gewissen und unguten Gefühlen, weil sie wie Frau Slaughter spüren, dass ihre Kinder zu kurz kommen. Das wäre ein weiteres Argument dafür, Familien finanziell zu stützen – anstatt Milliarden in den Krippenausbau zu stopfen.

Bei manchen mag der Wunsch nach Karriere dem Bestreben entspringen, die Gesellschaft prägen und beeinflussen zu wollen. Allerdings sind hierfür gerade die Jahre der Erziehungsarbeit perfekt investierte Zeit! Kinder, die in einer liebevollen Familie gute Werte lernen durften, sind ausgestattet, um die Gesellschaft positiv zu prägen. Ein viertes, häufig geäußertes Argument: Selbstverwirklichung. Viele Frauen können sich einfach nicht vorstellen, als „Nur- Mutter“ – was ja heute geradezu ein Schmähwort ist! – auf ihre Kosten zu kommen. Aber glauben wir wirklich, dass wir uns in der Chefetage irgendeines Konzerns besser selbst verwirklichen können? Die steigende Zahl an Burn-out- und Depressionserkrankungen zeugt davon, wie schwierig es ist, dort zu bestehen.

Mütter sind unersetzlich!

Ich plädiere nicht dafür, dass Frauen keine Karriere machen sollen. Frauen sind begabt, sie sind kompetent, haben gute Führungsqualitäten – Mütter allzumal. Erziehung ist eben etwas anderes als Betreuung. Sie fordert uns Mütter intellektuell, praktisch und emotional heraus, wir trainieren dabei Geduld und Durchhaltevermögen. Aber bleiben wir uns bewusst: Jeder Arbeitnehmer kann durch einen anderen ersetzt werden. Für unsere Kinder und ihre positive Entwicklung sind wir als Mütter dagegen nahezu unersetzlich. Daher muss auch die Lüge, dass die meisten Kinder in einer Krippe besser aufgehoben wären, endlich aufhören.

Die Autorin, Susanne Mockler (46) aus St. Johann bei Reutlingen, ist Mutter von 8 Kindern, Publizistin und Fachreferentin für Familienfragen.

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